Oftmals ist die Verdünnung der Probe ein probates Mittel um bessere Messergebnisse zu erzielen.
Motive für Verdünnung der Probe:
- Um hohe Konzentrationen ins Messfenster zu bekommen.
- Um die Eigenarten der Messtechnologie nutzen zu können (vergl. ISE und logarithmisches Profil).
- Reduktion von Störeinflüssen wie Ionen anderer Elemente, Farbe und Trübung der Probe.
Schlüsselfragen:
- Wo sind die Grenzen der Verdünnung in der automatischen Messung?
- Was sind die Auswirkungen auf Messungen und Resultate?
Versuchsaufbau für die Verdünnung in zwei Schritten:
SEIBOLD COMPOSER mit Photometer. Diese Resultate sind anwendbar für Elektroden (ISE) und photometrische Messungen. Für die schnellere und genauere Beobachtung habe wir uns für das Photometer entschieden.
Pumpe 1: Probe 1,3 ml/min | Pumpe 3: Verdünnte Probe 1,3 ml/min |
Pumpe 2: Wasser 40 ml/min | Pumpe 4: Wasser 40 ml/min |
Verdünnungsfaktor: 1 / (1,3/41,3*1,3/41,3) = 1009.
Das linke Bild zeigt die mangelfreie Entwicklung des Messsignals in unterschiedlichen Verdünnungsstufen. Diese sechs Linien zeigen die sechs unterschiedliche Verdünnungsstufen.
Das rechte Bild zeigt für sechs Verdünnungsstufen, von Faktor 400 bis 1000, die Photometerwerte gegen Verdünnungsstufen. Diese Linie zeigt nahezu perfekte Korrelation.
RESULTAT: Der SEIBOLD COMPOSER online Analysator kann Proben bis zu einem Verhältnis von 1:1000 verdünnen!